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I. Wie viel Berufstätigkeit geht sich neben  einem Studium aus?

 

(Amerkung: Die folgenden Hinweise stützen sich auf Statistiken und Erfahrungswerte und können im Einzelfall beträchtlich variieren.)
In den Ferien zu Jobben oder ein Praktikum zu absolvieren stellt für das Studium kaum ein Problem dar, vor allem wenn irgend wann auch Zeit zur Erholung bleibt.

Auch etwa 10 bis 15 Stunden Erwerbstätigkeit während dem Studienjahr gehen sich meistens ohne größere Probleme aus, wenn keine durchgehende Anwesenheit oder ein absoluter Einsatz im Studium gefordert sind.

Mit steigendem Ausmaß der Berufstätigkeit wird ein Balanceakt zwischen Studium und Arbeit notwendig. Die Erfahrungen zeigen, dass bei Schwierigkeiten eher das Studium als der Job in Mitleidenschaft gezogen wird.

Viele Studierende, die 20 Stunden oder mehr arbeiten (müssen) berichten, dass sie oft zu wenig Zeit und Energie für das Studium aufbringen können oder sich hin und hergerissen fühlen. Oft müssen Studienverzögerungen in Kauf genommen werden, die anfangs häufig unterschätzt werden.

Aber nichts ist unmöglich: Wird eine deutlich längere Studiendauer in Kauf genommen, so schaffen auch manche Studierende mit einer Vollzeitbeschäftigung erstaunliche Studienleistungen und ihren Studienabschluss.

Für Studierenden, die ihre Hauptaktivität im Beruf sehen, stellt sich meist irgendwann die Entscheidung „den Studienabschluss durchzudrücken oder nicht?“, um sich nicht in einem Provisorium zu verzetteln oder sich zwischen zwei Stühle zu setzen.