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II. Beispiele für kurze Entspannungsübungen im Studienalltag

 

Für einen ersten Einblick in Entspannungstechniken und als Anleitung zur Selbsthilfe finden Sie hier einige kurze Übungen.

 

Hinweis

Studierenden in psychotherapeutischer und/oder psychiatrischer Behandlung wird empfohlen, mit ihrem Psychotherapeuten/ihrer Psychotherapeutin und/oder Facharzt/Fachärztin vor der Anwendung einer Übung Rücksprache zu halten.

Entspannungsübungen bestehen aus folgenden drei Phasen:

  • Der Einstieg in die Übung, indem man sich bewusst Zeit und Raum dafür nimmt. Achten Sie darauf, dass Sie während einer Entspannungsübung nicht gestört werden. Üben Sie in bequemer, locker sitzender Kleidung und legen Sie ihre Uhr und Brille ab. Eine Entspannungsübung kann in der Liege- oder Sitzhaltung durchgeführt werden. In der Liegehaltung legt man sich bequem auf den Rücken, die Arme liegen neben dem Körper und die Beine berühren sich nicht. Bei der Sitzhaltung sitzt man aufrecht auf einem Stuhl, die Füße stehen auf den Boden, die Hände ruhen entspannt auf den Beinen oder auf den Lehnen.

  • Die konkrete Durchführung der Übung.

  • Das bewusste Beenden der Übung, um wieder die volle Aufmerksamkeit für das Tagesgeschehen zu haben. Dabei atmen Sie einige Male tief ein und aus, strecken und recken Sie Arme und Beine, ballen Sie die Hände einige Male zu Fäusten und zuletzt öffnen Sie die Augen. Stehen Sie danach langsam auf und gehen Sie einige Schritte.